"Fühlen auf Distanz"
Telepathie bedeutet sinngemäß "Fühlen auf Distanz". Manche nennen es auch "Herzhören". Die Entfernung hat für die Gesprächspartner keine Bedeutung.
Die Sinne werden sensibilisiert. Das Empfangen und Senden von Gefühlen, Gedanken, Bildern, Worten, Wissen oder körperlichen Befindlichkeiten, das bei den meisten Menschen unbewusst abläuft, wird bewusst gemacht.
Jedem gesprochenen Wort geht ein Gedanke, ein Bild oder ein Gefühl voran. Dies auf telepathische Weise zu vermitteln, ist eine allen Geschöpfen angeborene Fähigkeit, die häufig im Lauf des Erwachsenwerdens verkümmert, aber wieder aktiviert werden kann.
Sich auf telepathischem Weg mit der Natur und ihren Geschöpfen auszutauschen war für viele Naturvölker normal. Die bekanntesten Beispiele sind die nordamerikanischen Indianer und die australischen Aborigines.
Mit Hilfe eines Fotos oder einer Beschreibung des Tieres setze ich mich mit ihm in Verbindung. Das Wesen des Tieres ist meist unmittelbar wahrnehmbar. Der Besitzer erkennt daran sofort, dass es sich um sein Tier handelt, da er es "wiedererkennt".
Telepathische Kommunikation ist keine esotherische Idee. Wissenschaftliche Erklärungen finden sich bei Rupert Sheldrakes Forschungen zu den morphogenetischen Feldern und bei Giacomo Rizzolatti, dem Entdecker der Spiegelneuronen.
Die Tierkommunikation ist eine wertvolle Ergänzung und Unterstützung sowohl für Tierärzte und Tierheilpraktiker als auch für Tierpsychologen. Sie kann aber einen Tierarzt oder Tierheilpraktiker nicht ersetzen.